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SOLO aus Klavierquartett (1993-94) : |
Rauminstallation
für gespannte Saite und 5 Resonanzkörper |
dauer: var. | EA: Podewil, Berlin, 23.5.1994 ++++++++++++ Video Neapel 2016 Aufbau und Proben |
1. Dünne Fäden werden an Resonanzkörpern befestigt (Klavier, Tam-Tam, Kesselgong, Kupferplatte und Wandpaneel) und vom Spieler mittels unterschieldicher Techniken gestrichen. 2. Metallstäbe und Stahl- bzw. Bronzespiralen unterschieldicher Größe werden mit Violinbogen, Bogenhaaren und Fäden in Schwingung versetzt. Die Ursprünge
von Verfahren N° 1 liegen Anfang der 60er Jahre; in CIFRE (1964-69)
für Klavier wurde es dann erstmals angewandt. Das zweite Verfahren
ist dem STREICHQUARTETT
N°1 (1992) entlehnt. Die Partitur des Werkes ist in Tabulaturschrift
notiert. Das Klangmaterial besteht grundsätzlich aus mikrotonalen
Ereignissen und wird teilweise in kanonischen Proportionen organisiert.
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